Stauchen und Burgund – gemeinsam in die Zukunft
Was mit Zweifeln und übler Nachrede begonnen hatte wird jetzt letztendlich doch alles gut. Die Wegweiser für die gefestigte Freundschaft von Burgund und Stauchen wurden am Rande des diesjährigen Apfelerntefests in Lothringen gesetzt. Nicht nur, dass viele Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden konnten, es wurden auch die neuen Ideen des Handels und der diplomatischen Vertretungen besprochen. In diesem Zusammenhang erwartet die Königliche Kanzlei in Dijon in Kürze einen Vorschlag Stauchens. Weiterhin soll der Westpass mit mehreren Kastellen gesichert werden, die mit einem gemischten Truppenkontingent aus Stauchen und Burgund besetzt sind und die Handelsreisenden sicheres Obdach bei der fast 2 tägigen Passüberquerung bieten.
Steinmarken stehen nicht im Fokus der burgundischen Truppen
Wie aus dem ‚Stauchischen Boten‘ vor kurzem hervorging bestand auf der Seite Stauchens die Sorge eines burgundischen Einmarsches in die Steinmarken, aufgrund eines, durch falsche Informationen entstandenen Zeitungsartikels. Einer unserer Mitarbeiterinnen gelang es dazu den Marschall von Burgund, Herzog Christian von Blankenberg zu befragen. Der Herzog zeigte sich leicht irritiert und er erwiderte ernst, dass es natürlich keine Bestrebungen in derlei Richtung geben würde. Die einzige Auffälligkeit der letzten Jahre wäre wohl eine Räuberbande gewesen die in den Steinmarken ihr Unwesen trieb und die sich als burgundische Delegation ausgegeben hatte. Hier hatte der Kommandeur der zuständigen, in der Passfestung auf burgundischer Seite stationierten Grenzkompanie den Offiziellen der Steinmarken Hilfe bei der Aufklärung der Vorfälle angeboten. Ansonsten waren die Steinmarken immer nur als unauffälliger und ruhiger Nachbar gesehen worden.
Das Land hat einen Namen – Die Nordmarken
Das durch den gemeinsamen Feldzug mit Zarorien und Dros Rock eroberte Land wurde jetzt von einer hochherrschaftlichen Delegation inspiziert. Ihre königliche Majestät Adelheit I. von Burgund bereiste den neuen Landstrich Burgunds gemeinsam mit ihrem Schwager, Herzog Roderik von Brabant und Tankred d’Orly, dem Herzog von Flandern, sowie einem nicht unerheblichen Aufgebot an Reichsgarde. Diese, nördlichste Gemarkung Burgunds soll in Zukunft den Namen Nordmarken tragen und ist zunächst königliches Protektorat. Ob der dortige Regent irgendwann einmal eine Fürsten- oder Herzogskrone tragen wird ist zurzeit noch nicht beschlossen.
Orkfeldzug 1216 ausgesetzt
Die für 1216 geplante Offensive gegen die orkische Brut jenseits der Maasline wurde ausgesetzt. Durch den unklaren Status von Vallconnan als Verbündeter in diesem Konflikt beschloss der Reichsmarschall, Christian von Blankenberg, in Absprache mit Ihren königlichen Majestäten, zunächst neue, aktuelle Erkenntnisse einholen zu lassen, um den Angriff ohne die Unterstützung vallconnischer Bündnistruppen durchführen zu lassen. Die Situation, bezogen auf Vallconnan, wird zurzeit ebenfalls geprüft, doch Gerüchte sprechen von internen Schwierigkeiten, die Vallconnan gerade klärt. Man ist wohl guter Hoffnung, dass die blau-weißen Flaggen auch bald wieder außerhalb der vallconnischen Grenzen zu sehen sein werden.
Hinweise auf orkisches Artefakt in den Gewässern Galiziens
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns eine interessante Meldung. Angeblich soll die königliche Kanzlei in den Besitz einer Art Schatzkarte gekommen sein. Ganz offenbar ist diese Karte orkischen Ursprungs und weist eindeutig auf Galizien hin. Wir bleiben für Euch dran geneigter Leser….
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